von Michael » Do 17. Jan 2013, 11:13
Ich kenne die Betrachtung von Ehepaaren auch als eine Hauptmethode der Partnerwahlforschung, im Sinne des ewig binden also von formell abgeschlossenen Wahlvorgängen. Einen Teil dieses eindeutigen Experimentes führen die Menschen, zum Nutzen der Partnerwahlforschung, ja schon unaufgefordert in Eigenregie durch.
Von der Körpergrösse bis zum Hüftumfang, von der Nasenlänge bis zur Zehbreite, vom IQ bis zur Musikalität können die verschiedensten Merkmale erfasst werden. Sie werden gemessen, ausgewertet und daraufhin analysiert, ob sich die untersuchten Paare bezüglich dieser Eigenschaften ähnlich oder unähnlich sind. Die Paarung ähnlicher Typen bewirkt in der Regel eine verstärkte Ausprägung dieser Merkmale bei der möglichen Nachkommenschaft. Die Paarung unähnlicher Typen wirkt in dieser Frage eher abschwächend. O.k. das ist auch banale Erblehre.